Jeden Abend konnte man sich nach den Strapazen der Bergwanderungen auf das leckere Essen und auf das Bierchen in der gemütlichen Hütte freuen, zumal das Wetter leider nicht immer gut war. Immerhin konnten wir an einem Abend sogar draußen essen.
Umweltbewusst wie wir sind, hatte Karl einen Schlafwagen vom 22. auf den 23. gebucht. Leider streikte das Bahnpersonal und wir mussten insgesamt 14 Stunden sitzend verbringen. Danach war der Zustieg zum Hans-Berger-Haus über den Bettlersteig doch ganz schön anstrengend.
Karls Idee, seine erste Sektionstour von einem Standort aus zu machen, erwies sich als sehr gut, weil die 7 Teilnehmer doch ziemliche Leistungsunterschiede aufwiesen. So konnte er jedem gerecht werden und mal eine leichte kürzere, ein anderes Mal eine schwerere und/oder längere anbieten.
Auch Klettern wäre sehr gut möglich gewesen. Aber auch ohne ist die Gegend richtig schön.
Wir haben die felsigen Berge, die tollen Aussichten und weiter unten die Almen und den Zauberwald jedenfalls sehr genossen. Die Stimmung war - auch im Regen - immer gut, und wir sagen Karl ein herzliches Dankeschön!
Text: Magdalene Bödding