Die Strecke musste Karl ein wenig anders als zunächst vorgesehen planen, weil durch die Hochwasserschäden zwar nicht so stark der eigentliche Steig, aber der Weg durch die Dörfer manchmal nicht machbar war oder es keine Unterkunft gab.
Die Eifel hat ja nicht so hohe Berge (die höchste Erhebung ist 650 m), aber durch das hoch- und runterlaufen sind wir an einem Tag immerhin auf 1.150 Höhenmeter gekommen. An diesem Tag ist die Vorhut anfangs (unbeabsichtigt) einen Umweg gelaufen, so dass Karl und die anderen folgen mussten. Leider war das sowieso die längste Etappe. Wir sind auf 32 km (!) gekommen. Zu allem Überfluss hat es auch noch kräftig geregnet.
Wenn dabei die Stimmung nicht kippt, keiner meckert oder sogar aufgeben muss, ist das ein Zeichen dafür, dass wir eine homogene und leistungsstarke Truppe waren. Auch wenn Eigenlob stinkt: Karl hat´s gesagt! Aber an den übrigen Tagen war es easy.
Wir wünschen uns, dass er im nächsten Jahr auch noch so motiviert Touren anbietet. Danke für diese!
Text: Magdalene Bödding