Gemeinsam Höhenluft schnuppern
Was gibt es Schöneres, als gemeinsam mit seinem Hund die Natur zu entdecken und auf mehrtägigen Touren die Freiheit der Berge zu genießen. Aber nicht auf jeder Hütte sind die Vierbeiner auch willkommen. Rücksichtnahme und eine gute Tourenplanung sind deshalb wichtig. Dann steht einem tollen gemeinsamen Erlebnis nichts im Wege.
Hunde auf Hütten
Warum Hunde nicht auf allen Hütten willkommen sind, hat ganz unterschiedliche Gründe: Trotz ausdrücklicher Anweisung an die Hundebesitzer:innen werden die Hunde nicht an der Leine geführt, sitzen auf statt unter den Bänken oder machen es sich doch im Bett bequem. Frei herumlaufende Hunde können andere Hüttengäste belästigen – denn nicht jeder Gast ist ein Hundeliebhaber. Unter Umständen wird die Nachtruhe durch Gebell gestört, besonders dann, wenn Hunde von ihren Besitzern getrennt untergebracht werden müssen. Auch das Thema Allergie ist nicht zu unterschätzen, da einige Hüttengäste auf Hundehaare allergisch reagieren können.
Wenn Hunde dennoch Gäste sein dürfen, ist es von Hütte zu Hütte verschieden, wo die Vierbeiner übernachten können: mal allein im Trockenraum, mit Frauchen und Herrchen im Winterraum (so dieser vorhanden ist) oder in speziellen Hundezimmern. Da viele Hüttenwirt:innen nur einen Hund pro Übernachtung aufnehmen, sollte unbedingt vorher geklärt werden, ob bereits ein Hund auf der Hütte angemeldet ist.